Duroplaste sind eine von drei Kunststoffgruppen, die bezüglich ihres mechanisch-thermischen Verhaltens unterschieden werden. Sie zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass sie im verarbeiteten, ausgehärteten Zustand auch durch das Zuführen von Wärme oder unter anderen äußeren Einflüssen nicht mehr verformt werden können. Grund dafür ist die engmaschige Vernetzung auf molekularer Ebene. Duroplaste eignen sich als Kunststoffmatrix für faserverstärkte Kunststoffe. Zu den typischen Vertretern der Duroplaste gehören Kunststoffe wie Polyester, Vinylester, Epoxidharze oder Polyurethan.